Rohrbach bei Mattersburg ist eine Gemeinde mit rund 1.200 Einwohnern im Bezirk Mattersburg im österreichischen Bundesland Burgenland. Sie liegt in der pannonischen Tiefebene nahe der ungarischen Grenze, etwa 60 Kilometer südlich von Wien.
Die Geschichte des Ortes reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück. Damals entstand eine Siedlung um die Burg Rohrbach, die heute noch erhalten ist und als Wahrzeichen des Ortes gilt. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich Rohrbach zu einer landwirtschaftlich geprägten Gemeinde, deren Einwohner von der Jagd, Viehzucht und Landwirtschaft lebten.
Heute ist Rohrbach bei Mattersburg vor allem für seine idyllische Lage und seine naturbelassene Umgebung bekannt. Die Nähe zum Neusiedler See macht den Ort zu einem beliebten Ausflugsziel für Natur- und Wassersportbegeisterte. Aber auch kulturell hat Rohrbach einiges zu bieten, wie zum Beispiel das jährliche Burgfest, bei dem traditionelle Volkstänze und Musikeinlagen aufgeführt werden.
In Rohrbach bei Mattersburg findet man Ruhe und Erholung inmitten einer reizvollen Landschaft, gepaart mit historischer Bedeutung und traditionellem Brauchtum.